Erklärtes Ziel des Projektes "Geschichte und Provenienz der Ethnologischen Sammlungen Mylau/Reichenbach" war die Erforschung der Sammlerbiografien. Hier finden Sie die ausführlichen Biografien von 12 Akteuren der Sammlungsgeschichte.
Ein besonderes Objekt ist der Spazierstock des Sprachforschers Gottlob Adolf Krause, welcher über das Museum für Volkerkunde Dresden nach Reichenbach gekommen ist.
Vom Museum für Völkerkunde Dresden wurde 1912 ein Paar Sandalen aus der Sammlung Otto Ehrenfried Ehlers an den Naturkundeverein Reichenbach geschenkt.
Aus den Sammlungen von Julius August Konietzko kam ein Leibring über das Museum für Völkerkunde in Dresden an den Naturkundeverein Reichenbach.
Als ausrangiertes Tauschobjekt gelangte eine Wasserpfeife aus der umfangreicheren Sammlung des Grafen von Schweinitz vom Museum für Völkerkunde Dresden zum Naturkundeverein Reichenbach.
Die genaue Identität des Sammler "Freiherr von Biedermann" konnte nicht exakt bestimmt werden.
Über einen Austausch mit dem Museum für Völkerkunde Dresden kam ein Schwert in die Sammlung des Naturkundevereins Reichenbach.
Über das Museum für Völkerkunde Dresden kamen in Austauschaktionen Objekte aus der Sammlung Alfred Mansfelds nach Reichenbach im Vogtland.
Die 1904 an den Naturkundeverein Reichenbach erfolgte Schenkung mit Objekten der Herero aus Namibia rückt den Sammler Ernst Bernhard Kandler in den Fokus der Forschung.
Wie der Fleischermeister Opitz in den Besitz der ethnologischen Objekte gekommen ist, ließ sich bislang nicht belegen. Nur wenige Lebensdaten lassen sich ihm zurodnen.
Vom Sammler Paul Wilhelm konnten bislang (Stand Juni 2023) keine weiterführenden Biografiedaten ermittelt werden.
Aus einer größeren Sammlung mit Objekten aus Ostafrika gelangten ein Schamschurz und ein Armring an den Naturkundeverein Reichenbach
Otto Hermann Pentzel schenkt 1923 verschiedene Objekte dem Naturkundeverein Mylau. Seine Schenkung ist hinsichtlich ihrer Zusammensetzung aus Artefakten und Naturobjekten sowie auch human remains beispielhaft für das Sammeln in den Naturkundevereinen Mylaus und Reichenbachs.
Eine der umfangreichsten Sammlungsteile geht auf den in Reichenbach im Vogtland geborenen Otto Simon zurück.