Über das Museum für Völkerkunde Dresden kamen in Austauschaktionen Objekte aus der Sammlung Alfred Mansfelds nach Reichenbach im Vogtland.
(14.3.1870[1] Děčín[2] - 3.7.1932 Graz[3])
Eingelieferte Sammlungsgüter
Im Rahmen eines Tausches zwischen dem Naturkundeverein Reichenbach und dem Völkerkundemuseum in Dresden gehen im September 1923 zwei als Pfeifenköpfe bezeichnete Objekte aus Bali, Kamerun beim Naturkundeverein in Reichenbach ein (Museum für Völkerkunde Dresden: Inv.Nr. 28158, 28168).
Die Objekte sind Teil einer umfangreicheren vom Dresdener Kunstmäzen und Industriellen Ernst F. Gütschow (1869-1946)[4] im November 1910 nach Dresden geschenkten Sammlung, bestehend aus insgesamt 174 Objekten, die lt. Übergabeliste alle von Alfred Mansfeld, Bezirk Ossidinge, gesammelt worden waren.[5] Dabei werden auch „28 Pfeifenköpfe“ übergeben, die unter den Inventarnummern 28153-28185 in die Sammlung aufgenommen wurden, darunter auch die hier zu untersuchenden.[6]
Beide Objekte weisen Beschädigungen auf und könnten aus diesem Grund (gemeinsam mit einigen Doubletten aus der Dresdener Sammlung) nach Reichenbach getauscht worden sein. Im Rahmen der Umprofilierung des Museums auf der Burg Mylau gelangten die „Pfeifenköpfe“ 1981 wieder nach Dresden, wo sie sich noch heute befinden.[7]
Zur Person des Sammlers
Alfred Mansfeld wird am 14.03.1870 in Děčín[8] geboren. Nach der Beendigung seines Medizinstudiums besucht er in den Jahren 1896/97 Marokko, Togo, Kamerun, Kongo und „Deutsch-Südwestafrika“.[9] In den Jahren 1897/98 nimmt Mansfeld an den Expeditionen Hermann Meyers (Leipzig) in Brasilien am Rio Xingu zur Erforschung der Xingu teil. Danach begibt er sich mit deutschen Truppen nach China und ist dort an der Niederschlagung des Boxeraufstandes beteiligt. Daraufhin geht Mansfeld für zwei Jahre nach Japan, um dort ein Genesungsheim zu leiten.[10]
Ab 1904 tritt er in den Kolonialdienst in Ossidinge[11] ein.
Die Reise dorthin tritt Mansfeld am 10.3.1904 an. Unter der Bezeichnung „Stabsarzt“ mit Wohnort in Berlin fährt er mit dem Schiff von Hamburg nach Victoria an der Westküste Afrikas.[12] Gemeinsam mit einem Polizeimeister namens Wüsteneck und 40 Polizeisoldaten wird er nach Ossidinge zur Wiederherstellung einer Zivilverwaltung geschickt.[13] Vorausgegangen war der im Januar 1904 beginnende aktive Widerstand der Bevölkerungsgruppe der Ayang[14], der sich u. a. gegen europäische Händler richtete.[15] In dessen Verlauf wird der Bezirksleiter der Regierungsstation Ossidinge Graf Pückler-Limburg ermordet. Zur Unterwerfung des Widerstandes werden vier Kompanien der Schutztruppe in das Gebiet am Cross River gesendet.[16]
Als Mansfeld schließlich am 30.8.1904 das Gebiet des Cross Rivers erreicht, sind die Widerständigen am linken Flussufer bereits niedergeschlagen. Zwei Kompanien, so Mansfeld, hätten noch drei Monate Arbeit am rechten Ufer zu tun gehabt, „[…] so daß gegen Ende des Jahres 1904 der Aufstand als beendet betrachtet werden konnte.“[17] Die Situation im Herbst des Jahres beschreibt Mansfeld als trostlos. Überall habe es nur niedergebrannte Hütten, unpassierbare Wege und leere Farmen gegeben.[18] Mansfeld versucht nun wohl auf friedliche Weise die „kriegsgeschädigte“ Bevölkerung zurückzugewinnen und zu überzeugen, wieder in ihre Dörfer zurückzukehren und diese wieder aufzubauen.[19]
Trotz der Beschwerde der Schutztruppen-Offiziere vor Ort, dass das Areal der früheren Station (erbaut 1901), nahe des Dorfes Agborkem, nicht sicher und schwer zu verteidigen sei, entscheidet sich Mansfeld zum Wiederaufbau an dieser Stelle.[20]
Im Laufe der Zeit gelingt es Mansfeld wohl ein System von Vertrauen und Stabilität in der Region zu etablieren. Er wird Mitglied in der Ekpe-Gesellschaft der Ejagham, was für einen Europäer, zumal Teil der deutschen Kolonialmacht, durchaus ungewöhnlich gewesen sein dürfte, und versucht diese in den Verwaltungsablauf zu integrieren.[21] In seinem Buch Urwald-Dokumente berichtet Mansfeld, dass er durch seine Mitgliedschaft „[…] die Macht der […] Körperschaft stärken, auf der anderen Seite aber vor allem einen gewissen Einfluss auf die Körperschaft ausüben […]“ wolle. Nach seinen Aussagen erhielt er den Zugang zu dieser Gesellschaft freiwillig. Dazu Mansfeld: „Die Häuptlinge nahmen diese Zusage mit großer Freude auf und versprachen sich durch die Bekanntgabe meines Entschlusses einen praktischen Erfolg betreffs leichterer Durchführbarkeit ihrer Gesetze. […] Das Ergebnis war ein über Erwarten zufriedenstellendes, und die Regierung hat hierin in Zukunft ein vorzügliches Instrument, Verordnungen durchzudrücken auf einem Wege, der dem Eingeborenen bekannt ist und daher natürlich erscheint.“[22]
Von Seiten der deutschen Kolonialverwaltung und der in der Gegend agierenden europäischen Händler und Handelsgesellschaften wird Mansfeld als „viel zu freundlich“ gegenüber der kolonisierten Bevölkerung wahrgenommen und kritisiert.[23] Und auch in der Literatur findet sich die Darstellung eines Menschen, der seinen Dienst im Einklang mit der Bevölkerung nahezu freundschaftlich ausübte.
Der Ethnologe Martin Heyder fasst Mansfelds Wirken in einem Nachruf aus dem Jahr 1932 so zusammen:
„…Er war der Typ des deutschen Kolonialbeamten, der sich das Vertrauen seiner Schutzbefohlenen zu erwerben verstand, und dem die Wissenschaft wertvolle Sammlungen und wichtige Beobachtungen verdankt...“ [24]
Eine Darstellung, die sich auch mit dem Selbstbild Mansfelds in seinem Buch Urwald-Dokumente deckt. Ebenso scheint ein Besuch der Revisionskommission unter dem deutschen Gouverneur Kameruns, Theodor Seitz, im Jahr 1908 dieses Bild zu bestätigen. Dabei wird die Arbeitsweise Mansfelds vernichtend beurteilt. Es wird kritisiert, dass Mansfeld schwarze Angestellte habe, die lokale Bevölkerung informiere ihn über geplante Aktivitäten der deutschen Händler, politische Angelegenheiten diskutiere er nicht mit seinen Offizierskollegen, sondern mit zwei „Chiefs“ des Gebietes, zudem verweigere Mansfeld das Bereitstellen von Arbeitern für die Plantagen und die Eisenbahnstrecken.[25] Eine humanistische Einstellung mag dafür ein Grund gewesen sein, die Angst vor erneuter Gewalt gegen die Deutschen ein anderer.[26]
Ein konträres Bild zu dieser Sichtweise auf Mansfeld eröffnet eine im Jahr 2000 von Stefanie Michels durchgeführte Befragung unter der Bevölkerung in der Cross-River-Area. Hier wird die Zeit der deutschen Kolonialisten als äußerst brutal beschrieben:
„They were ruling the Africans as slaves, they called them black monkey.[…] The moment the black amn said no, he received 25 strokes. They take this paper, so they say: `We are the white, you have to obey!` They were wrapping some cow skins, they wrapped it like that, it came singing, they gave it on your buttocks. If they ask you to beat, they first of all finish with you before they beat the other man. They give that man 25, it is instruction, wether it is your father or not. If you do not do it, they say, give me the cane, I will give you first. They did not know about the value of human beings. They chained women and took them to Fotem.“ (Ejwengang, 02.08.2000)[27]
Mansfeld selbst wird als „wicked german“ (böser Deutscher) benannt.[28] Unter seinem Befehl seien über 1000 Hütten, die sich abseits der großen Straße befanden, niedergebrannt worden, um die Konzentration der Häuser an den Verkehrswegen zu erzwingen. Zur Verbreiterung der Straßen mussten Frauen das sog. Road-cleaning mit ihren Hacken durchführen.[29]
Daniel Mgboki Awork, Agborkem[30] hatte Mansfeld nach eigener Aussage als kleines Kind als Bezirksleiter erlebt und auch als dieser nach dem Ersten Weltkrieg noch einmal in die Region zurückkehrte. Er berichtet dazu in einer mündlichen Befragung am 12.10.2000:
„…Doctor Mamfred [Mansfeld] came back [after the Mpawmanku wars]. That one was here and burnt our shrine […]. I was a child, I saw him with my eyes. Mamfred bought an `obasi` and a Corcodile vom Akwem and put it in a box […]. He was a German who hung people. He came back and knew his former headman by their names. They where discussing about the past and the present, now he was old and he had become friendly. He even gave money to the people…“ [31]
Möglicherweise verband sich Mansfeld (aus strategischen Gründen) mit den Eliten bzw. Machthabenden der Region, die „einfache“ Bevölkerung hingegen bekam die Durchsetzung und Konsolidierung der Kolonialherrschaft auch mit Gewalt zu spüren.
Mansfeld ist der Einzige der im Projekt untersuchten Sammler, für die eine Perspektive der (Nachfahren der) Kolonisierten ermittelt werden konnte. Dabei zeigt sich einmal mehr, wie fundamental sich die Sicht der Kolonisierten auf das Erlebte von denen der Kolonisierenden unterscheidet, die ja bis heute die überwiegend tradierte ist.
Mansfeld führt in Kamerun auch umfangreiche ethnologische Forschungen durch, die er in seinem Buch Urwald-Dokumente niederlegt[32] und die bis in die heutige Zeit als wichtiges Zeugnis der Ethnografie und Geschichte der Crossflußregion gelten.[33] Neben Forschungen u.a. zu Sprache, Kunst, Religion, Medizin und Ethnografie führt er auch anthropologische Untersuchungen zu Kopfmaßen von Männern, Frauen, Kindern und Soldaten sowie zur Hautfarbe von Säuglingen durch.[34]
Im Museum für Vor- und Frühgeschichte Berlin und im Ethnologischen Museum Berlin befinden sich human remains, die von oder über Mansfeld dorthin geliefert wurden.[35]
Mansfeld sammelte auch im Bereich der Botanik und Zoologie, so gibt er 1904/05 mehrere Sammlungen an das Zoologische Museum in Berlin, u.a. Säugetiere.[36]
Mansfeld ist bis 1915 Leiter der Station in Ossidinge, die 1909 nach Mamfe verlegt wird, das während der deutschen Kolonialherrschaft auch Ossidinge II genannt wird.
Im 1. Weltkrieg hält er sich bis Ende Oktober 1915 mit einer „Askaritruppe“ im Hinterland von Kamerun auf.[37] Am 25.10.1915 gerät er in englische Gefangenschaft.[38] Nach dem Ersten Weltkrieg ist er in Deutschland im Reichskolonialamt tätig und ist zeitweilig Bevollmächtigter der African Silk Corp. Ltd. in Nigeria.[39]
Wohl 1929/1930 kehrt er als Beauftragter einer internationalen Gesellschaft schließlich noch einmal nach Mamfe zurück.[40] [41] Er stirbt 1932 als Geheimrat in Graz.[42]
Erkenntnisse zu den Erwerbsumständen
Wie genau Mansfeld in Kamerun an die im Projekt untersuchten Pfeifenköpfe kam, konnte bisher nicht geklärt werden. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit gelangte er in den Jahren 1904 bis 1910 in Kamerun an die Objekte, die aufgrund ihres kolonialgeschichtlichen Kontextes auch weiterhin als sensibel einzuordnen sind.
Offene Fragen und weiterer Forschungsbedarf (Stand Juni 2023)
Im Bundesarchiv befinden sich umfangreiche Aktenbestände zu Mansfeld und seiner Tätigkeit als Bezirksleiter in Ossidinge, die aus Kapazitätsgründen nicht im hiesigen Projekt gesichtet werden konnten. Sie werden in den Dissertationen von Stefanie Michels (2004) und Florian Hoffmann (2007) ausführlich betrachtet werden.
Möglicherweise finden sich hierin auch Hinweise auf Mansfelds Sammelaktivitäten.
[1] Schnee, Heinrich: Deutsches Kolonial-Lexikon, Bd. II. H-O; Leipzig 1920, S. 501. URL: http://archive.org/details/bub_gb_roszAQAAMAAJ (23.09.2022).
[2] Mansfeld, Alfred; in: Deutsche Biographie. URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd106855956X.html#dbocontent (08.11.2022).
[3] Heydrich, Martin: Nachruf Alfred Mansfeld; in: Ethnologischer Anzeiger III (1932), S. 156.
[4] Ernst Gütschow; in: Wikipedia.pl. URL: https://pl.wikipedia.org/w/index.php?title=Ernst_G%C3%BCtschow&oldid=60639962 (08.11.2022).
[5] Darunter befindet sich auch ein Schädel (Inv.Nr. 28079), wobei hier nicht näher benannt ist, ob es sich um einen menschlichen Schädel handelt.
[6] Vgl. Museum für Völkerkunde Dresden: MVD_1E_1910/30_Gütschow_E: „Sammlung ethnografischer Gegenstände aus Kamerun, Ossidinge-Bezirk. (Gesammelt von Dr. Mansfeld)“.
[7] Das Museum für Völkerkunde in Dresden erhielt bereits 1900 eine umfangreiche Schenkung von Alfred Mansfeld, die von dessen Reise mit Hermann Meyer nach Brasilien stammte. Im Jahr 1933 geht Mansfelds Nachlass an das Museum, darunter weitere Objekte aus Kamerun. Vgl. Museum für Völkerkunde Dresden: MVD_E_M016_Mansfeld_Alfred_1900-1934.pdf.
[8] Schnee, Heinrich: Deutsches Kolonial-Lexikon, Bd. II. H-O; Leipzig 1920, S. 105. URL: http://archive.org/details/bub_gb_roszAQAAMAAJ (23.09.2022) In den Hamburger Passagierlisten wird sein Geburtsdatum mehrfach mit 18.03.1870 angegeben.
[9] Vgl. Heydrich: „Nachruf Alfred Mansfeld“.
[10] Vgl. ebd.
[11] Regierungsstation und Sitz des gleichnamigen Verwaltungsbezirks in der damaligen deutschen Kolonie Kamerun, gelegen im Gebiet des Cross River.
[12] Vgl. Staatsarchiv Hamburg, Hamburger Passagierlisten; Band: 373-7 I, VIII A 1 Band 153.
[13] Vgl. Michels, Stefanie: Imagined power contested: Germans and Africans in the upper cross river area of Cameroon 1887 - 1915; Münster 2004 (Encounters, Vol. 2), S. 324. URL: https://www.geschichte.hhu.de/fileadmin/redaktion/Oeffentliche_Medien/Fakultaeten/Philosophische_Fakultaet/Geschichtswissenschaften/Europaeische_Expansion/Dateien/Imagined_Power_Contested._Germans_and_Af.pdf (15.03.2022).
[14] Die Bevölkerungsgruppe der Ayang war nördlich der Station ansässig.
[15] Ausführlich nachzulesen in: Hoffmann, Florian: Okkupation und Militärverwaltung in Kamerun: Etablierung und Institutionalisierung des kolonialen Gewaltmonopols 1891-1914, Bd. 1; 1. Aufl., Göttingen 2007.
[16] Vgl. Mansfeld, Alfred: Urwald-Dokumente: vier Jahre unter den Crossflussnegern Kameruns; Berlin 1908, S. 18. URL: https://brema.suub.uni-bremen.de/dsdk/content/titleinfo/1810490 (22.09.2022).
[17] Vgl. ebd.
[18] Vgl. ebd.
[19] Vgl. Michels: Imagined power contested 2004, S. 324 f.
[20] Vgl. ebd., S. 324.
[21] Vgl. Zemanek, David: Die Kunst und Kultur der Ejagham – auf den Spuren von Alfred Mansfeld; in: Magazin für Aussereuropäische Kunst und Kultur (2009), H. 01/09. URL: file:///C:/Users/User/Downloads/2009-05-01_A4.pdf (08.11.2022).
[22] Mansfeld: Urwald-Dokumente, S. 160.
[23] Vgl. Michels: Imagined power contested 2004.
[24] Heydrich: „Nachruf Alfred Mansfeld“, S. 156.
[25] Vgl. Michels: Imagined power contested 2004, S. 325 f.
[26] Vgl. ebd., S. 327.
[27] Ebd., S. 329.
[28] Vgl. ebd.
[29] Vgl. ebd., S. 338.
[30] heutiger Name von Ossidinge
[31] Zitiert nach: Michels: Imagined power contested 2004, S. 328.
[32] Vgl. Mansfeld: Urwald-Dokumente, S. 249–259.
[33] Vgl. Hoffmann: Okkupation und Militärverwaltung in Kamerun, S. 189, Anm. 791.
[34] Vgl. Mansfeld: Urwald-Dokumente, S. 249–258.
[35] Vgl. Koordinierungsstelle bei Decolonize Berlin e.V. (Hg.): We want them back - Wissenschaftliches Gutachten zum Bestand menschlicher Überreste/ Human Remains aus kolonialen Kontexten in Berlin; Berlin 2022, S. 78 f. URL: https://decolonize-berlin.de/wp-content/uploads/2022/02/We-Want-Them-Back_deutsch-web.pdf (24.11.2022).
[36] Vgl. Jahresbericht über die Entwicklung der deutschen Schutzgebiete in Afrika und der Südsee im Jahre 1904/1905; Berlin 1906, S. 387 f. URL: http://brema.suub.uni-bremen.de/dsdk/2127476 (20.02.2023).
[37] Vgl. Heydrich: „Nachruf Alfred Mansfeld“, S. 156.
[38] Vgl. Deutschland, Verlustlisten im 1. Weltkrieg, 1914-1919, Nr. 898, Schutztruppe Kamerun; in: Ancestry.com [database online]. URL: https://www.ancestry.de/discoveryui-content/view/3606903:2124?_phsrc=Sid291&_phstart=successSource&gsfn=Alfred&gsln=Mansfeld&ml_rpos=1&queryId=3314639c8d5d970d42cb46cbb5034e16 (24.11.2022).
[39] Vgl. Hoffmann: Okkupation und Militärverwaltung in Kamerun, S. 189, Anm. 791.
[40] Vgl. Heydrich: „Nachruf Alfred Mansfeld“.
[41] Vgl. Staatsarchiv Hamburg, Hamburger Passagierlisten; Band: 373-7 I, VIII A 1 Band 368, Seite 905 Laut dieser Passagierliste reist Mansfeld am 3.6.1929 nach Lagos. Verzeichnet ist er als Geheimer Regierungsrat, allerdings mit dem Geburtsort Potsdam. Möglicherweise handelt es sich dabei um seinen damaligen Wohnort.
[42] Vgl. Hoffmann: Okkupation und Militärverwaltung in Kamerun, S. 189, Anm. 791.